Mit leichten Ekelgefühlen durchschritt Sabrina den Türrahmen, der sich links von ihr befand. Eine Tür war nicht mehr vorhanden. In dem dahinterliegenden, sehr verwüsteten Raum fand sie eine Stahltür mit großen Zahlen, einen Tresor und einen Aktenschrank. 

Mit zwei Fingern öffnete sie die erste Schublade ihres Ziels. Dreckige Leere starrte sie an, in der zweiten Lade befand sich ein Kuvert. Es fiel auf, denn es war im Gegensatz zum restlichen Papierkram sauber und schien, als wäre es erst später hineingelegt worden.

Sie spürte einen kleinen, harten Gegenstand in seinem Inneren. Neugierig schüttelte sie den Umschlag. Im gleichen Moment fragte sie sich, was das bringen sollte. So gut es mit den gefesselten Händen ging, riss sie ihn auf. Neben einem nichtssagenden Zettel, auf welchem sich kleine Quadrate und Bildchen befanden, kam ein kleiner Schlüssel zum Vorschein. Er sah genau wie einer aus,, wie er für Handschellen verwendet wird. Zumindest hatte sie es so schon in unzähligen Krimis gesehen.

Wo war der Sinn darin, dass der Schlüssel zu den Handschellen in dieser Schubladen war? Sie hatte nichts zu verlieren und so versuchte sie, ihre Fesseln zu öffnen.  

Mit filigranen Fingerübungen versuchte sie, den Schlüssel in die kleine Öffnung zu bugsieren. „Klick“ – die Schelle an ihrer linken Hand sprang auf. Etwas weniger kompliziert löste sich dann auch die rechte Seite. Sie rieb sich ihre Handgelenke und hob beide Arme zur Seite – ein schönes Gefühl.

Keine Zeit für Gefühle – ihr war klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen vor sich ging. Neugierig schaute sie in die restlichen Fächer und entdeckte einen Zettel mit 9 Zahlen in Kreisen. Handschriftlich war ein Vermerk auf dem Papier: „Verbinde alle Kreise mit nur 4 geraden Strichen (horizontal/vertikal/diagonal), ohne den Stift abzusetzen. Beginnt bei einer der Sechsen in der Ecke! Das Quadrat darf dabei nicht verlassen werden“. 

Ihr Blick fiel auf den schwarzen Tresor auf der anderen Seite des Raumes. Im Gegensatz zu den anderen Gegenständen schien dieser noch ziemlich gut in Schuss zu sein. Konnte dies der Code für den Tresor sein? 

Kurz überlegt und sie hatte das Rätsel gelöst, eine 9-stellige Nummer lag ihr vor.

Mittlerweile störte sie der Dreck nicht mehr, ihr Ehrgeiz war geweckt und sie kniete sich auf den verschimmelten Schaumstoff vor der schwarzen Stahltür nieder und gab den Code ein.   

Gebt den Code ein und schaut, was Sabrina findet…

 

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Hier geht’s zum Tresor

Bildet die Quersumme aus dem Code des Tresors, um eine der Zahlen für den Final-Code zu erhalten!

Ihr habt geschaut was im Tresor liegt und Ihr wisst wo es weitergeht? Dann zurück zu den Räumen


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